Fallbeispiele

Patient, 40 Jahre
Problem: Kein Kontakt mit den Backenzähnen, der Kontakt erfolgt stets zuerst mit den Frontzähnen. Dies führt dazu, dass mit den unteren Frontzähnen seine oberen Frontzähne hinten ausgehöhlt werden. Auch wenn bei dem Patienten derzeit keine akuten Beschwerden vorlagen, entschloss er sich zu einer Kiefergelenkvermessung.


Lösung: Unsere Kiefergelenkvermessung ergab, dass die Seitenzähne zu niedrig sind. Dadurch ergibt sich eine extrem starke Aushöhlung an den Frontzähnen (Substanzverlust), wodurch starker Zahnfleischrückgang an allen Zähnen und spätere Zahnlockerung nicht ausgeschlossen werden kann.

 

Dieses Beispiel zeigt, dass eine Prüfung des Bisses auch ohne Beschwerden prophylaktisch angeraten ist.

Patient, 37 Jahre

Problem: Der Patient kann seinen Kopf nicht mehr gerade halten und lässt sich deswegen Botox spritzen, um Schmerz und Körperhaltung zu kompensieren. Die Kopffehlstellung ging einher mit vorherigem Einsetzen neuer Kronen im Ober- und im Unterkiefer. Dadurch war die Relation der Bisslage zu den Kiefergelenken nicht mehr gegeben.

 

Lösung: Durch die computergestützte Kiefergelenkvermessung wurde dies festgestellt und durch unsere OCCLUPADS®-Schiene ausgeglichen. Nun konnte sich die Gesichts- und Nackenmuskulatur entspannen, die Fehlhaltung konnte aufgelöst werden. Heute ist die Kopfhaltung wieder gerade, der Patient kann wieder ohne Botox leben